Röhrenzentrifugen, die die durch hohe Rotationsgeschwindigkeiten erzeugte starke Zentrifugalkraft nutzen, sind zentrale Geräte zur Trennung von tierischem Plasma und Blutzellen. Sie ermöglichen eine effiziente und hygienische Trennung der beiden Komponenten und werden häufig in der Weiterverarbeitung von Tierblut eingesetzt (z. B. Plasmaextraktion, Verarbeitung von Blutzellprodukten usw.).
Das Trennelement einer Rohrzentrifuge ist ihre schnell rotierende Rohrtrommel (typischerweise mit einer Drehzahl von 15.000–25.000 U/min und einer Zentrifugalkraft von 12.000–16.000 G).
Antikoaguliertes Tierblut fließt von unten in die Schüssel. Unter Einwirkung der hohen Zentrifugalkraft werden die Blutzellen (rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen usw.) – die eine höhere Dichte aufweisen – schnell an die Innenwand der Schüssel geschleudert und lagern sich dort allmählich zu einer festen Schicht ab.
Plasma (das Proteine, Wasser usw. enthält) – mit geringerer Dichte – verbleibt in der Mitte der Schüssel und bildet eine innere Flüssigkeitsschicht, die kontinuierlich durch die Überlauföffnung an der Oberseite der Schüssel abgelassen wird.
Während des Trennprozesses kann die Trenngenauigkeit durch Anpassen der Zufuhrrate und der Drehzahl der Trommel gesteuert werden, wodurch sichergestellt wird, dass keine offensichtlichen Blutzellenrückstände im Plasma vorhanden sind oder dass es zu einer übermäßigen Mitnahme von Plasma in die Blutzellen kommt.
II. Wichtigste Anwendungsszenarien und Vorteile
1. Trennung von Tierplasma (Mainstream-Anwendung)
Anwendungsgebiete: Das Verfahren dient zur Plasmagewinnung aus dem Blut von Nutztieren wie Schweinen, Rindern und Schafen. Das gewonnene Plasma kann weiterverarbeitet werden zu Plasmaproteinpulver (für Futtermittel, Lebensmittelzusatzstoffe usw.), Immunglobulinen und anderen Produkten.
Kernvorteile:
Hohe Trennleistung: Eine einzelne Einheit kann 100–500 Liter Tierblut pro Stunde verarbeiten und erfüllt damit die Kapazitätsanforderungen kleiner und mittelgroßer Blutverarbeitungsbetriebe.
Hohe Plasmareinheit: Das abgetrennte Plasma weist eine geringe Trübung (üblicherweise ≤ 5 NTU) und keine sichtbaren Blutzellen auf und erfüllt somit die Reinheitsanforderungen nachfolgender Aufreinigungsprozesse für Rohstoffe.
Hygienische Konformität: Teile, die mit Materialien in Berührung kommen, sind aus Edelstahl 316L gefertigt, und die Innenwand weist eine Poliergenauigkeit von Ra 0,4 μm auf, wodurch die Hygienestandards für Lebensmittel und pharmazeutische Produkte eingehalten werden, um eine Kontamination mit Blut zu verhindern.
2. Trennung und Gewinnung tierischer Blutzellen
Anwendungsszenarien: Die separierten Blutzellen können weiter zu Blutzellpulver (zur Anreicherung von Futtermitteln mit Proteinen), Häm, Porphyrin und anderen Produkten verarbeitet werden, wodurch eine vollständige Verwertung der Blutkomponenten erreicht wird.
Kernvorteile:
Hohe Blutzellenausbeute: Durch die starke Zentrifugalkraft wird die Aufnahme von Plasma in die Blutzellen minimiert (der Plasmarestanteil beträgt üblicherweise ≤ 5 %), wodurch die Blutzellenausbeute erhöht wird.
Kontinuierlicher Betrieb: Einige Röhrenzentrifugen unterstützen die kontinuierliche Zufuhr und den kontinuierlichen Plasmaaustrag, während die Blutzellen durch periodische Abschaltungen (oder automatische Schlackenaustragsmechanismen) ausgetragen werden, wodurch ein Gleichgewicht zwischen Kontinuität und Bedienkomfort hergestellt wird.
III. Wichtige operative Punkte bei der Anwendung
Blutvorbehandlung: Vor der Trennung müssen dem Tierblut Antikoagulanzien (z. B. Natriumcitrat, EDTA) zugesetzt werden, um eine Gerinnung zu verhindern; gleichzeitig sollten Verunreinigungen wie Haare durch Filtration entfernt werden, um ein Verstopfen des Zulaufs der Schüssel oder eine Beeinträchtigung der Trenngenauigkeit zu vermeiden.
Parameteranpassung: Passen Sie die Drehzahl entsprechend der Blutart an (z. B. Schweineblut, Rinderblut – die Blutzelldichte variiert geringfügig). Bei Rinderblut (mit etwas höherer Blutzelldichte) kann die Drehzahl entsprechend reduziert werden; bei Schweineblut kann sie moderat erhöht werden, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Effizienz und Energieverbrauch zu erzielen.
Gerätereinigung: Nach jedem Gebrauch muss die Innenwand der Schüssel nacheinander mit sauberem Wasser, alkalischen Reinigungsmitteln (z. B. NaOH-Lösung) und sauren Passivierungsmitteln gereinigt werden, um Blutablagerungen und Bakterienwachstum zu verhindern, die die Hygiene der nachfolgenden Trennung beeinträchtigen könnten.
Art der Trennanlage | Röhrenzentrifuge | Scheibenzentrifuge | Platten- und Rahmenfilterpresse |
| Zentrifugalkraft | Hoch (12.000–16.000 G) | Mittel (3.000–6.000 G) | Niedrig (druckabhängig) |
| Trenngenauigkeit | Hoch (keine Blutzellen im Plasma) | Mittelgroß (kann eine geringe Menge feiner Blutzellen enthalten) | Niedrig (Plasma ist tendenziell trüb) |
| Verarbeitungskapazität | Mittel (100–500 l/h) | Hoch (500–2.000 l/h) | Niedrig (50–150 l/h) |
| Anwendbare Szenarien | Trennung von Plasma/Blutzellen im kleinen und mittleren Maßstab mit hohen Reinheitsanforderungen | Großflächige, zentrale Blutverarbeitungsanlagen | Einfache Blutzellfiltration mit geringen Reinheitsanforderungen |
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